Leverkusen (UW). Der Förderverein des Kinderschutzbundes Leverkusen hat einen neuen Vorsitzenden. Norbert Eckes, ehemaliger Geschäftsführer des Audi Zentrums, hatte 15 Jahre dieses Amt inne und übergab jetzt an den Nachfolger Sascha Wisniewski. In dieser Zeit hat Eckes erfolgreich die Geschicke des Fördervereins geführt. Die Aufgabe des Fördervereins besteht darin, dafür Sorge zu tragen unter anderem den Kinderschutzbund bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen und Projekte zu unterstützen. Durch seine beruflichen Kontakte hat Norbert Eckes in seiner Amtszeit viele Menschen gewinnen können, die den Kinderschutzbund unterstützten. Denn Spenden und Benefiz-Aktionen dienen darüber hinaus der finanziellen Grundsicherung des Kinderschutzbundes. Viele präventive Angebote des Kinderschutzes wären ohne den Förderverein nicht zu verwirklichen.
Ganz besonders engagiert hat sich Eckes in seiner Amtszeit, gemeinsam mit Dr. Bernhard Rappert, einen Benefizabend zu organisieren, der zum Ziel hatte den Freundeskreis Indianerhilfe (Projekt Dr. Rappert) sowie den Kinderschutzbund (Projekte des Kinderschutzbundes) mit dem Erlös der Veranstaltung zu unterstützen. Nachfolger Sascha Wisniewski, Berater Finanzring Leverkusen, tritt in seine Fußstapfen. Berufsbedingt nutzt er seine Kontakte und hat bereits bei seinen Vorträgen „Wissen über Geld“ für Spenden geworben. Die Teilnehmer seiner Vorträge können freiwillig zehn Euro spenden. Außerdem wird der 54-Jährige bei seinen Kunden für den Kinderschutzbund Leverkusen werben. Einen ersten Erfolg kann Wisniewski schon vermelden. Eine Spende von 1.500 Euro kam schon für den Kinderschutzbund zusammen. Eine weitere Spende über 2.000 Euro hat die Firma GIA (Gesellschaft für industrielle Automatisierung mbH) aus Leverkusen an Sascha Wisniewski übergeben. GIA-Geschäftsführer Karl-Heinz Horst ist es seit Jahren eine Herzensangelegenheit in der Region zu spenden. „Überall sind die finanziellen Spielräume in der Stadt enger geworden. Und als erfolgreiches Leverkusener Unternehmen wollen wir hier wieder ein deutliches Zeichen setzen und helfen“ so Horst, der zum Jahresende die Geschäftsübergabe an die nächste Generation, Tochter Alexandra und Philipp durchführt.
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